Da sprechen und schreiben wir immer von der Dringlichkeit einer guten allgemeinen körperlichen Ausbildung, von Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit die wir allgemein unter den konditionellen (primär energetischen Prozessen) zusammenfassen und von Reaktionsfähigkeit, Rhythmisierungsfähigkeit, Umstellungsfähigkeit die allgemein unter den koordinativen (primär steuernde und regelnde Fähigkeiten) gebündelt aufgeführt werden: Aber wie macht man das denn so nebenbei?
Naja, das ist so ein Thema und wahrscheinlich könnte man darüber flugs ein dickes, sehr dickes Buch verfassen. Hilfreich wäre das dann aber wohl doch wieder nicht. Praxistipps? Ja, da können wir (vielleicht) etwas dazu beitragen. Ein Beispiel das uns selber sehr nahe liegt und aus dessen Umfeld heraus wir schon persönliche Erfahrungen beitragen können wäre beispielsweise das Ringen!
Ringen: Eine der ursprünglichsten Formen des Sports an und für sich, eine Disziplin die selbst so umfassend weiträumige Fähigkeiten trainiert dass sie schon für sich alleine genommen eigentlich alles vereint was auf den ersten Blick wichtig erscheint. Ein oder zwei Einheiten die Woche unter kundiger Anleitung und die Konditionswerte, die Reaktionsfähigkeit, die Koordination, Kraft, Flexibilität und vieles mehr wird fömlich explodieren.
Und das schöne daran: Es ist derart umfangreich an Möglichkeiten und Optionen dass man gar als Einsteiger und Hobbysportler (wir wollen das ja nebenbei machen) schnell Erfolge möglich sind. Was also hindert uns daran an Stelle einer schnöden Einheit auf dem Stepper oder Standrad mal eben die Turnhalle zu besuchen?
Eine Frage die wir so weitergeben und als Nachschlag mal eben einen schönen Video (leider ohne jegliche Information wer da zu sehen ist, wo, usw.) der ein lockers Sparring im Ringen wiedergibt. Wohlan!