Für die einen ist es ein Spaß – für die anderen eine Quälerei. Für die einen ist es ein Schlitten – für die anderen ein Trainingsgerät. Das “Prowler-Workout” ist seit jeder ein phänomenales Training und wurde spätestens seit dem Training der Bob-Fahrer (habt ihr mal deren Beinmuskulatur gesehen?) immer wieder mal gerne eingesetzt.
Immer wieder? Nunja – Im Westside Barbell® ist dieses Training schon seit je her ein fester Bestandteil im Rahmen des Cardio und der GPP (General Physical Preparation) und letztlich verhilft es nicht nur dem Kardiovaskulärem Training mal wieder auf die Sprünge, sondern verhilft in der Folge auch zu souveränen Antritten in schweren Disziplinen und dem qualitativen Muskelaufbau an sich.
Gründe genug das mal selbst zu probieren möchte man meinen? Aber einen Haken hat das Ganze natürlich doch: Es ist anstrengend, sehr anstrengend. Wer mal eben sein Limit ausprobieren möchte ist hier an der richtigen Stelle. Nicht unüblich dass in einer Trainingsanweisung geschrieben steht: “Prowler-Training: Eimer nicht vergessen!” Und einen Eimer solltest Ihr dringend dabei haben, oder wenigstens ein vor neugierigen Blicken geschütztes Gebüsch. Wer jetzt noch fragt warum, der ist herzlich zu solch einem Training eingeladen – Manche Frage erübrigt sich dann von selbst.
Ob das Ganze noch gesund ist? Auch so eine Frage. Wir können uns noch an die Aussage eines Mediziners erinnern, der den Brechreiz bei einer körperlichen Leistung mit 50% der absoluten Leistungsfähigkeit definierte. Ob das also gesund ist? Die Gegenfrage wäre ob Couch-Sitzing gesund ist.
Sei es drum. Wir haben auf der T-Nation einen brandaktuellen Artikel zu Variationen des Prowler-Workouts gefunden den wir in diesem Zusammenhang hier gerne aufführen. Nicht alle Übungen gefallen uns gleichermaßen gut, und das hängt dann eben mit der Kardiovaskulären Belastung zusammen – Die ist nicht immer gegeben. Dennoch: Es schadet nichts das mal durchzulesen – Hier gehts zum Artikel…
Wie das Ganze HardCore-mäßig aufbereitet aussehen kann zeigt der nachfolgende Video. Und nicht vergessen, auch Strongman trainieren diese Streckenlänge mit immensen Gewichten und sind wahrlich nicht eben schmal…